Trinkwasser ist ein wertvolles und lebensnotwendiges Gut

Stadtwerke Haan arbeiten mit Weitsicht

Stadtwerke Haan arbeiten mit Weitsicht

Trinkwasser ist ein wertvolles und lebensnotwendiges Gut

 

Haan. Dürre und Hitzephasen auf der einen Seite, Starkregen-Ereignisse und Überschwemmungen auf der anderen – der Klimawandel stellt die Wasserwirtschaft in Deutschland vor immer größere Herausforderung. Vielerorts müssen Anlagen und Infrastrukturen modernisiert und erweitert werden. Auch die Stadtwerke Haan als Wasserversorger befassen sich seit Langem mit diesem Thema. 

 

Denn die Folgen des Klimawandels sind allgegenwärtig. In einigen Landkreisen in Deutschland gab es in den vergangenen Jahren bereits zeitweise Einschränkungen für Bürger und Landwirte bei der Wasserentnahme aus Brunnen und der öffentlichen Wasserversorgung. Trinkwasser wird auf diese Weise mehr und mehr zu einem wertvollen Gut – und eine reibungslose Versorgung ist längst nicht mehr selbstverständlich.

 

Mit Weitsicht investieren

„Zuverlässige Partner und finanzielle Mittel sind hier unabdingbar“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführerin Grit Köhler. Sie weiß: „Wassererzeuger und Lieferanten müssen mit Weitsicht in ihre Anlagen und Netze investieren, um den mit dem Klimawandel einhergehenden Veränderungen zu begegnen und die Versorgung der Menschen in Haan und Umgebung mit qualitativ hohem Trinkwasser weiterhin sicherzustellen.“

 

Gut gerüstet 

So ist beispielsweise das Wasserwerk Glüder an der Sengbachtalsperre bereits seit 2016 mit einer Vorfiltration und einer Pulveraktivkohleanlage ausgestattet. Die Stadtwerke Haan beziehen einen Großteil ihres Trinkwassers über ihren Vorlieferanten, die Stadtwerke Solingen, aus dieser Talsperre. 

 

Die moderne Technik dort ist notwendig und hilfreich, wenn zum Beispiel Blaualgen im Wasser der Talsperre gefunden und herausgefiltert werden müssen. „Aufgrund der globalen Erwärmung kann sich ein Vorkommen dieser Algen in den kommenden Jahren verstärken“, meint Grit Köhler. Auch im Sommer dieses Jahres war eine geringe Population in der Sengbachtalsperre gefunden worden. Dank der eingesetzten modernen Technik konnte die Alge aber problemlos herausgefiltert und das Wasser aus der Talsperre zu qualitativ hochwertigem Trinkwasser aufbereitet werden. 

 

Wasser ist Lebens-Grundlage

Neue Technik im Wasserwerk ist ein Beispiel, um vom Klimawandel hervorgerufenen Veränderungen zu begegnen. Weitere Anpassungen der Infrastruktur und auch das Sparen von Wasser sind weitere Möglichkeiten, mit Wasserknappheit und -veränderungen umzugehen. 

 

„Wichtig ist ein grundsätzlich höheres Bewusstsein dafür, wie wichtig und wertvoll Trinkwasser ist“, sagt die Stadtwerke-Geschäftsführerin. „Es ist die Grundlage allen Lebens und eine unersetzliche Ressource.“

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