Mit der möglichen Anschaffung einer Wärmepumpe als Alternative zur Öl- oder Gasheizung befassen sich zurzeit zahlreiche Menschen – auch in Haan. Dementsprechend gut besucht war nun eine Kundenveranstaltung der Stadtwerke Haan, bei der es unter anderem genau um dieses Thema ging. Der Versorger stellte neue Methoden der Energie- und Wärmeversorgung vor und erläuterte, wie unterschiedliche Techniken – etwa Wärmepumpe, Photovoltaikanlage und entsprechende Lademöglichkeiten – miteinander vernetzt und kombiniert werden können. „Unser Vortragsraum war voll besetzt“, zieht Gerd Weiss nach der Veranstaltung Bilanz. „Wir freuen uns sehr über das große Interesse und die positive Resonanz“, so der Projektmanager im Vertrieb und Ansprechpartner für das Thema Energiedienstleistungen bei den Stadtwerken.
Er moderierte den Abend und informierte gemeinsam mit externen Fachleuten über Wärmepumpen, möglichst umweltschonende Arten der Klimatisierung und weitere Aspekte. Das Thema Wärmepumpe sei den Teilnehmern bei der Veranstaltung dabei aber besonders wichtig gewesen, beobachtete er. Viele Besucher seien auch schon gut vorinformiert gewesen.
Welche unterschiedlichen Arten von Wärmepumpen gibt es? Welche Vor- und Nachteile haben die jeweiligen Techniken? Welche ist am besten für welches Gebäude geeignet und wie lässt sich der Einbau am besten umsetzen? Solche und weitere konkrete Fragen hätten die Haaner Bürger sehr interessiert, berichtet Gerd Weiss. Viele nutzten daher die Chance, aktiv Fragen zu stellen und mitzudiskutieren. „Ganz bewusst haben wir das Format so gestaltet, dass Teilnehmer nicht nur zuhören, sondern sich einbringen konnten“, erklärt Gerd Weiss. Das sei sehr gut angekommen.
Aufgrund dieser durchweg positiven Resonanz haben die Stadtwerke sich entschieden, einen weiteren Abend rund um das Thema Wärmepumpe anzubieten. Im Frühjahr des kommenden Jahres soll es eine Kundenveranstaltung geben, bei der es um ganz konkrete Beispiele von Umsetzungen in unterschiedlichen Gebäuden geht. „Wir möchten also keine Theorie, sondern ganz praktische Beispiele vorstellen“, erläutert Gerd Weiss. Genaue Informationen zur Veranstaltung werden rechtzeig bekanntgegeben.